Unsere Produktion
Wir kennen unser Handwerk und legen Wert auf Qualität.
In unserer Gärtnerei werden Stauden mit viel Liebe und gärtnerischem
Fachwissen vermehrt und kultiviert.
Die Vermehrung von Stauden geschieht auf unterschiedliche Weise:
Einige werden ausgesät, andere ausschließlich über Stecklinge
oder Teilung vermehrt. All das muss zum richtigen Zeitpunkt erfolgen.
Aussaat
Über Aussaat lassen sich vor allem Wildformen von Stauden und viele Kräuter vermehren.
Einige Samen keimen bei ausreichender Wärme leicht und schnell, andere brauchen eine oder sogar mehrere Kältephasen (Winter), bis die Keimhemmung des Saatguts aufgehoben ist.
Erst dann können sie nach dem Heranwachsen vereinzelt und in größere Töpfe gepflanzt werden.
Stecklinge
Bei der Stecklingsvermehrung gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel Kopfstecklinge, Blattstecklinge oder Wurzelschnittlinge. Hier muss man sehr sorgfältig arbeiten, um die empfindlichen Triebe nicht zu verletzen.
Der richtige Zeitpunkt spielt für die optimale Ausreifung der Triebe und die Wurzelbildung eine große Rolle.
Teilung
Größere Pflanzen werden in mehrere bewurzelte Stücke geteilt und diese dann in passende Töpfe gepflanzt.
Im Frühjahr und im Herbst wachsen die meisten Stauden sehr gut an.
Da jede Art unterschiedlich wächst und Wurzeln ausbildet, ist Fachwissen gefordert.
Nachdem die Pflanzen das Topfsubstrat durchwurzelt haben, sind sie verkaufsfähig und können – entsprechend ihres Licht-, Wasser- und Nährstoffbedarfs – in die verschiedenen Verkaufsquartiere gestellt werden.
Das Ergebnis sind Stauden, die im Freiland und ohne schnell wirkende Dünger gewachsen sind und deshalb abgehärtet und dem hiesigen Klimaangepasst sind. Das beugt späteren Enttäuschungen nach dem Umzug in Euren Garten oder Balkonkasten vor.
Fast alle unsere Stauden sind in unserem Klima winterhart, auf die wenigen Ausnahmen weisen wir Euch ausdrücklich hin.